Digital Talk Logo

Digital Talk und das Logo-Kommunikationsproblem

STOP und vor allen Dingen erstmal… Hallo!
Bisher war es immer ein Ärgernis, wenn ein guter Grafiker oder eine Grafikerin ein Logo für die DT gezeichnet hat und es dann nicht 1:1 in das Magazinsystem eingebunden wurde.
Das war keine böse Absicht und hatte bisher kommunikative Gründe.

Die technischen Voraussetzungen für ein Logo der Digital Talk sind:

Maße:
Volle Bildschirmbreite (160 Pixel Multicolor)
8 Chars hoch (64 Pixel Multicolor)
Farben:
3 (+Hintergrund) Farben aus 16 Farben
Format:
Amica-Paint oder Koalapainter
Komplexität:
<=128 unterschiedliche Tiles (8x8 Pixel Blöcke) Das Magazinsystem ist schon einige Jahrzehnte alt und daher etwas unbequem geworden. Es mal eben umzustricken ist für das Team nicht umsetzbar, denn die ursprünglichen Coder des Systems haben ihren Quellcode längst verbummelt. Die Arbeitsschritte zur Einbindung eines Logos sind für den Diskmag-Ersteller mit mehreren Arbeitsschritten verbunden. Ich versuche zu erklären, warum: Soweit ich das überblickt habe, wird das Logo als veränderter Charset ins Magsys eingebunden; das jedenfalls erahne ich aus den Arbeitsschritten, wie folgt: Bild einladen (oder vorher umwandeln), genutzte Farbwerte prüfen (3+1) und notieren, die Grafik als Charset (CHRRAM und CHRSET) abspeichern, in das Systemfile des Magazinsystems integrieren und die Farbwerte manuell übertragen. Hierbei gab es bei dem Code, der die Farbwerte übergibt, seit Ausgabe 108 Fehler, der in Ausgabe 109 erkannt und beseitigt wurde. Es gibt keine bequemere Lösung und durch den begrenzten Charset-Bereich von 128 Zeichen ist auch die Komplexität des Logos leider eingeschränkt. Nun ist das tolle Logo von Cupid mit dem Mikrofon und dem gestreifen Hintergrund eben genau Opfer der Einschränkungen gewesen und dies wurde wohl leider nicht offen kommuniziert. Hiermit sei also klargestellt, warum sich einige Leute auf den Schlips getreten fühlten. Resümierend ist die offene Konfrontation zwischen Cupid und dem Digital Talk-Team der geplatzte Knoten, um einmal offen zu vermitteln, weswegen sich hinter den Kulissen der DT Arm und Bein ausgerissen wird. Sicher wäre es ein Leichtes, den Workflow durch ein besseres Magsys zu verbessern. Nun ist die DT aber was sie ist und man kann aus einem VW Käfer keinen Tesla Model-S machen. Ich hoffe, die technischen Spezifikationen sind nun hinreichend erklärt. KUDOS für all die schönen Logos und SCHEISSE-es-lief-einiges-schief an uns. Mea Culpa Thunder.Bird im Namen des DT-Teams