Digital Talk #100 erschienen

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Return, Retro, Lotek, und so weiter… Neukundenfang und daher auch moderne Inhalte.
Aber keine Diskette, kein adäquates Medium für unseren Brotkasten. WARUM?*
*(Kleine Korrektur vom Autor: Der Vergleich zwischen Print-Magazin und reinem Diskettenmagazin hinkt natürlich gewaltig. Zudem bieten/boten alle genannten Print-Mags auch Downloads einer sog. Heftdiskette mit ausgewählten Inhalten an. Reine Disk-Mags in Deutsch waren die Tiger-Disk, die Magic Disk, Game On und einige nicht genannte.)
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Hochglanzmagazine, Monatsausgabe, Fachzeitschriften, bunt&groß&inhaltslos
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Dass es anders geht zeigt die Digital Talk.
Seit heute gibt es die Ausgabe 100 (herzlichen Glückwunsch!) kostenlos zum Download:
Nemesiz4ever – Digital Talk download
Ich durfte dem Spreader Evil.Joe dieses Mal tatkräftig zur Seite stehen ähm sitzen 😀

Und es wurde zusammen fleißig ausgeschnitten, gefaltet, geklebt, gesteckt und eingetütet.

Das Ergebnis war für mich sehr erfreulich, da ich endlich mal wieder eine echte Diskette in den Händen halten konnte. So richtig mit eigener Diskettenhülle, Beiwerk und sogar einem Hochglanz-Heftchen mit Fotos der Revision Party Ostern 2017. Der Falt-Karton mit dem Brotkasten drauf und das Beiwerk ist dabei den “Abonnenten” (eigentlich Unterstützer) vorenthalten!

Wir waren beide glücklich:

Und seit heute gibt es die Diskettenimages zum kostenlosen Download 🙂

Danke an Trixter, der das letzte reine Diskettenmagazin in die dreistellige Ausgabe gerettet hat. Danke auch all seinen fleißigen Helferlein, ohne die es nicht möglich wäre, so ein Diskettenmagazin mit Inhalten zu füllen und zu verteilen.
Brotkasten, Commodore Man, Evil.Joe, DJ SID, Telespielator, DICH, falls du was geschrieben hast (und eventuell sogar was gewonnen!) 🙂

[wc_box color=”info” text_align=”left” margin_top=”” margin_bottom=”” class=””] Evil.Joe und Thunder.Bird für Digital Talk #100 (Multicolor-KOALA Bildformat für C64)
[/wc_box] Und da ich Spaß daran hatte, Evil.Joe und mich (Thunder.Bird) mal als Koala-Bild zu sehen, nahm ich mir das Tool Convertron3000 von fieserWolf zur Hand. Diese Fan-Art will ich euch hier exklusiv zum Download anbieten, siehe Link in blauer Infobox!

Übrigens bin ich wohl einem geheimen Logo auferlegen. Das Titelbild zeigt es ja schon im Emulator.
Um einen Fehler auszuschließen, kam die Diskette in den Club-C64 und siehe da, nach einigem Lesen passierte es auch dort! Das tolle 3d-Logo (bisher unveröffentlicht) von The USER wird durch das (nicht minder tolle aber falsche) DT#99 Logo von ShayCPC ersetzt. Herr ShayCPC, was haben Sie dazu zu sagen? Wohl heimlich in Maniac Freds Labor gespielt, wa? 🙂

Zusatz: Bitte unterstütze das letzte Diskettenmagazin in Deutschland, klicke auf http://nemesiz4ever.de/digitaltalk/

Beitragsbild am 15.11.2017 angepasst, da der Fehler gefunden und ausgemerzt wurde. Danke Commodore-Man für die akribisch-investigative Durchforstung der 3-seitigen Jubiläums-Ausgabe #100. Dank gebührt insbesondere Trixter, der das gesamte Procedere “Digital Talk” auf seine Schultern geladen hat und sich ehrenamtlich-selbstverständlich um jeden und alles kümmert! Hochachtung dem DT-Team an dieser Stelle!

zum Download der Digital Talk Diskettenimages von http://nemesiz4ever.de/ aufs Bild klicken!

TheRyk

Warum bist du im C64 Club Berlin?

Es begab sich etwa 2008/2009, dass ich berufsbedingt von Kiel nach Berlin ziehen musste. Dort nahm mich der Club-Vater Thunder.Bird in seiner WG auf, den ich wiederum in der Shoutbox des Forum64 “kennengelernt” hatte. Dass er wie ich gebürtiger Kieler ist, war sicher förderlich, wir Holsteiner müssen zusammen halten im Exil südlich der Elbe, also in der Hölle. So kam ich erstmals auf eine BCC-Party mit, wenn ich richtig erinnere, BCC #3. Muss mir wohl ganz gut gefallen haben, denn seitdem bin ich beim BCC und übernahm nach und nach selbst einige Orga-Aufgaben, was ich auch fortführen will, so gut es eben möglich ist, nachdem ich wieder zurück nach Holstein gezogen bin.

Wie kamst du zum Hobby C64 (plus/4, C128…etc)?

Eigentlich waren wir ein Atari-Haushalt, da mein Vater, seinerzeit von Beruf in der EDV tätig, sich dazu entschied, einen Atari 800XL mit Datasatte 1010, Drucker, einigen Modulen und einem Batzen Game Compilations auf Tape anzuschaffen. Als mein Cousin nach einer Stationierung meines Onkels in El Paso zurück aus den Staaten kam, brachte er einen C64 mit 1541 mit. Schnell war klar, dass mein Bruder und ich – bei aller Liebe zu Atari auch einen C64 “brauchten”.

Dein Alter, sowie das Jahr des ersten Kontaktes mit dem C64?

Ich vermute, das war so 1986/87, also war ich wohl 11 oder 12. In der Zeit war man auf dem Schulhof quasi niemand, wenn man “nur” Atari, Schneider oder noch größeren Außenseiter als Homecomputer hatte. Das Taschengeld ging normalerweise komplett für Leerdisketten und Spiele-Zeitschriften drauf – sowie in den Ferien pro Tag nicht unter 4 Cans of Pepsi, um in den durchgezockten Nächten wach zu bleiben.

Was machst du aktuell mit deinem C64 / für den Club?

Am C64 mache ich so einiges, vor allem SID-Musik hören, zocken, Demos schauen. Software-Entwicklung für den C64 mache ich dann doch eher mit CrossCompilern am PC, vielleicht sind die PlayEm64 Tools, NeoTunes oder FIST (Karaoke Game) ein Begriff oder meine… erhm… einzigartigen PETSCII Künste, SID-Quälereien, Intros, Trackmo-Parts und sonstigen Verbrechen gegen den guten Geschmack. Für den Club kümmere ich mich als Exil-Mitglied weiterhin etwas um Party-Promotion und um die Competition-Organisation, vielleicht ist auch mal wieder ein “Invitro” (Invitation Intro) drin, aber dafür gibt es eigentlich neue, junge, dynamische Mitglieder. 🙂

Lieblingsspiele/-hardware/-musik am C64?

Lieblings-Games sind kaum vollständig aufzuzählen, ich könnte endlos welche nennen, aber ich versuche mal eine kleine Auswahl. Von den damaligen Games fand ich Defender of the Crown, Pirates! und Maniac Mansion als epische Spiele sehr beeindruckend. Fürs Ballern zwischendurch gingen Hades Nebula, Warhawk und Nemesis (The Final Challenge) sehr gut. Pole Position und Buggy Boy waren mit meine liebsten Racer. Fast alle Epyx Games, vor allem World Games und California Games zählen ebenso zu meinen Favoriten. Sehr professionelle spätere Games waren meiner Meinung nach Zoomania, Bomberland, Zeit der Stille und viele, viele mehr, die mir gerade nicht einfallen. Wichtig ist nur, dass auch nach so langer Zeit immer noch richtig gute Games für den C64 gemacht werden.

Hardware hatte ich damals außer C64C und 1541-II ein Final Cartridge III und eine Freeze Machine. Heute ist meistens ein C64Reloaded mit EasyFlash3, Stereo-in-SID und SD2IEC im Einsatz. Ich habe auch einige 2MB Neo-RAMs, einen C128D “Blechdiesel”, eine 1541-I, etwa 3 oder 4 betriebsbereite C64 (Brotkasten, C64-II, C64G…) und kartonweise “Schlachtvieh”, obwohl ich seit gut 10 Jahren vermeide, die Sammlung zu vergrößern.

Musik… meine Güte, da gäbe es hunderte Tunes, die ich erwähnen könnte. Immer im Ohr bleiben werden sicher Knucklebusters, Zoolook, Lightforce und Warhawk von Rob Hubbard, Future Knight, Gobots, Cobra und Mountie Mick’s Death Ride von Ben Daglish, Bangkog Knights Loader von Matt Gray, Enigma Force, Firefly und G.U.T.Z. von Fred Gray, S-Express von Jeroen Tel, Enduro Racer und Knight Games von David Whittaker, sämtliche der Soundtrack sämtlicher Last Ninja Teile, Fist I & II von Neil Brennan, Defender of the Crown und Barbarian von Richard Joseph, Vixen von Jason Brooke, aber auch selbst unter den Klassikern gäbe es Dutzende, wenn nicht Hunderte weitere, die ich nennen müsste, um hier irgendeinen Anspruch auf Vollständigkeit zu erfüllen. Maniacs of Noise waren Klasse, aber es gibt auch heute noch viele gute Musiker, die weiter für den SID komponieren.

Besondere Erlebnisse mit dem Brotkasten?

In den späten 80ern hatte ich keine nennenswerten Skills, aber die Möglichkeit, mittels Freezer-Modulen und Tools ein bisschen so zu tun als ob, peinlich, peinlich, bzw. “lame”, aber auch das gehörte dazu. Anfang der 90er fiel mein C= Equipment mehr und mehr auseinander und wurde verschenkt(!), worüber ich heute natürlich etwas traurig bin, vor allem wegen der Diskettenboxen mit eigenen Verbrechen drauf. Aber mehr als ein Jahrzehnt danach, so zu Beginn dieses Jahrtausends, konnte ich mich mittels Online-Auktionshaus wieder reichlich ausstatten, zu der Zeit bekam man das C= Geraffel hinterhergeschmissen, was hier heute rumsteht, hätte in den 80s ausgereicht, um ein halbes Dutzend User auszustatten. Ich bin kein Sammler, bin aber froh, mir wohl bis ans Ende meiner Tage keine Sorgen über Ersatzteile machen zu müssen, zumal es ja auch im Club immer hilfsbereite Lötrauchschnüffler gibt, die einem für’n halben Kasten Bier gern zur Seite stehen, wenn man selbst glaubt, bei Reparaturen und Umbauten an seine Grenzen zu stoßen.

Ansonsten waren natürlich BCC Parties, X-Parties, Maximum Overdose Parties, Bunker Parties immer “besondere Erlebnisse”, aber auch in Groups an Demos zu arbeiten mit Leuten, die man auf solchen Parties mal kennen gelernt hat, netten Typen, die überwiegend genauso alt und verRYKt sind wie man selbst, was will man mehr, an dieser Stelle Grüße an die Gruppen Arsenic und Mayday!

Es gäbe sicher auch noch 1.000 witzige Anekdoten zu erzählen, wie z.B. wie ich mal mit von Schwiegermama gestrickten Socken kurz nach Weihnachten eine CIA gehimmelt habe, weil ich statisch aufgeladen beim Einschalten an den Controlport kam, oder eine andere CIA mal dran glauben musste, weil ich im Dunkeln einen 4-Player-Adapter ohne Gehäuse falsch rum eingesteckt hab, oder wie mir Skernsoft vom Dienstagstreff mal die Levithen gelesen hat, weil meine Software nicht Device #23 unterstützte… Die exzessiveren Partygeschichten gehören nicht ins Internet, die erzähle ich lieber so mal. 😛

Hoeppie

Warum bist du im C64 Club Berlin?
Das kam per Zufall. Ich war auf der ComBär und sah den Stand und fühlte mich an die alten Zeiten erinnert. So kam ich dann zur ersten BCC-Party und kümmerte mich später mit um die Veranstaltungsorte und weitere BCC-Parties.

Wie kamst du zum Hobby C64 (plus/4, C128…etc)?
Ich komme aus der „goldenen“ Zeit der Geräte und viele Freunde von mir hatten zur Konfirmation einen C64 mit Floppy bekommen. Bei mir dauerte es länger und so sammelte ich zuerst Disketten und bin dann mit meiner Disketten-Box von Freund zu Freund gewandert. Ich war ein “Verteiler”.
Später konnte ich mir endlich meinen Aldi-C64 mit Floppy im neuen Design “PC-Form” leisten und bei dem lag GEOS dabei. Mit GEO-Paint hatte ich mit einem Freund zusammen in langen Nächten unsere Geldwährung für „Das schwarze Auge“ erstellt.

Dein Alter, sowie das Jahr des ersten Kontaktes mit dem C64?
Ich muss so um die 12-13 gewesen sein, als ein Freund meines Bruders einen VC20 zu uns brachte. Die weiße Tasche mit dem Logo. Das war so um 1982. Spiele waren nicht dabei und so las ich erst das Handbuch und versuchte mich an Basic mit Zahlenraten. Später erstellte ich mein erstes Lotto-Zahlenprogramm, welches dann auch von meiner Mutter wirklich für Spiele-Tipps genutzt wurde.
Da war klar: Ich brauche einen C64.

Was machst du aktuell mit deinem C64 / für den Club?
Mittlerweile habe ich eine TC64 (Turbo Chamaleon) und wieder einige Brotkästen. Ich spiele und kümmere mich um Crosssoftware (ACME-Assembler für Windows). Ich bin Sammler und habe einiges an Hardware, Büchern und Software gesammelt.
Für den Club kümmere ich mich um das organisieren der BCC-Partys. Werbung machen, Sponsoren anschreiben und auch nach Veranstaltungsorten suchen. Ich habe auch ein Auge auf die Facebook-Seite des Clubs.

Lieblingsspiele/-hardware/-musik am C64?
Viele Nächte und Tage habe ich mit Elite verbracht und bin dann selbst Elite geworden. Eine Zeitlang spielte ich dann immer nach der Schule 1-2 Stunden. Aber auch Leaderboard Golf und anderen Sportspielen, wie Califonia Games haben und fesseln mich noch immer. Eine besondere Verbindung habe ich zu Boulder Dash. Ein Freund hatte den Atari 800 XL mit diesem Spiel und es gefiel mir sehr.
Dann fand ich es auf den C64 und ich war glücklich. Für mich steht das Spielen mit Freunden absolut im Mittelpunkt, da sind die Art der Spiele an zweiter Stelle.

Meine Turbo Chameleon 64 ist ein schönes kompaktes Stück Hardware. Mit einem VGA-Flatscreen passt alles in einen Trolley und das Schleppen hält sich in Grenzen und
so ist sie bei jeder Party dabei.
Es warten bei mir noch vier 1581, die noch zusammengebaut werden müssen. 🙂
Nebei ist noch eine Raspberry Pi mit Retropi am Laufen.
Bei Musik stehe ich mehr auf Remixes basierend auf das Moonpatrol-Thema oder das Elite-Start-Lied, die echten Klassiker.

Besondere Erlebnisse mit dem Brotkasten?
Als ich GEOS bekam, war es mit einem Kopierschutz belegt. Dieser Schutz war sehr nervig, weil der ab und zu nicht richtig funktionierte. Das führte auch beim Original dazu, dass sich GEOS nicht starten lies. Ich versuchte das zu verstehen und begann mich dann intensiv mit dem C64 und der Floppy zu beschäftigen. Mit meinen Seikosha-Drucker drucke ich mir nach und nach auf Endlospapier den Disassembler-Code des Loaders und des Kopierschutzes 4-spaltig aus.
Eine der ersten Hürden war, dass die Kopierschutzabfrage XOR verschlüsselt war usw.
Irgendwann war ich soweit, eine Kopie ohne Kopierschutzabfrage zu erstellen. Das Starten war mit meinen Patch ohne Kopierschutz möglich. Leider hatte ich noch wenig Ahnung und es waren einige Schritte zum Starten nötig. 🙂

Sommerloch, Ente, Clubmagazin?

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Wir denken über eine Clubzeitung nach. Schon lange!
Und jetzt scheint unser Ziel ganz nahe. Oder?
Also was spricht jetzt dagegen? LETS ROCK!

Die Anfänge
2012 beging Thunder den Weg eines akademischen Titels.
Dieser ist nun in greifbare Nähe gerückt.
Die letzte Klausur (im 3. Anlauf) ist endlich bestanden.
Jetzt folgen 10 Wochen harter Recherche, Kommunikation und Produktion.
Im Anschluss wird es eine von mir unerwartete Bachelorarbeit geben.

“Zum Thema, Herr Thunder!”
Seit unseres Umzuges nach Falkensee (der vom Autor mehrmals verBLOGt wurde) keimt diese Idee nun abermals. Doch mit authentischen Mitteln, also dem C64 mit GEOS und GEOPUBLISH, scheint diese Aufgabe nur mühsam erreichbar. Mal ganz von den wenigen Autoren hier abgesehen.

Was war geschehen?
Das ‘Ablösermagazin’ der 64’er damals hieß “GO64!”, in Anlehnung an den Basic-Befehl des C128, um in den C64 Modus zu springen. Diese hatte ich so seit 1996/97 abonniert (und heute immer noch). Seit einigen Jahren hat sie sich in Design und Inhalt allerdings enorm gewandelt. Wie einst auch die 64’er.
Als dann Berichte über PC-Spiele in meiner geliebten GO64! erschienen, dachte ich, es sei mal wieder vorbei. Da ich zu dieser Zeit im Studium für Journalismus war, hatte ich das Werkzeug, mal ein Deckblatt der GO64! nachzubilden… mit meinen mir beschränkten Mitteln. Das Ergebnis konnte sich allerdings sehen lassen.

Und so sieht sie aus!

Originalausgabe der Retro
Nachbildung von Thunder, 2012, klick’ es an, siehst du mehr 🙂

Doch Undank ist der Welten Lohn
Nachdem sich der Autor recht stolzbrüstig in einem dafür passenden Forum mit diesem Ergebnis rühmen wollte, kam das böse Erwachen. Niemanden hat es interessiert, nein es ward gar genölt! Missverstanden und gekränkt zog der Autor sein mit Liebe und Akribie gestaltetes Deckblatt zurück und weilte.

I’ll be back!
Durch einen sehr kuriosen Zufall fand ich diese alten Sachen wieder… im Datenbereich unserer Homepage sogar! Was war denn da schief gelaufen? Gar nichts, denn ich nahm es mir als Vorteil und schrieb diesen Artikel. So einem Geschenk darf man nicht lange Missgunst zeigen, wie dieses Resmümeé zeigt 😉

Wie funktioniert sowas…?
Man nehme ein Rambo Messer (meines ist seit meinem 13. Lebensjahr in meinem Besitz)

Dann frickelt man hier und da ein bisschen…*klonk*
…noch ein bisschen plätschern *splishsplash*

Alles zusammentüddeln und fertig ist das Dingen!

Konkurrenz oder YetAnotherSchmuddelBlatt (YASB)?
…keine Sorge, wenn es überhaupt zu einer C64-Club-Zeitung kommt, dauert das noch eine ganze Weile, wird garantiert nicht den Qualitätsanspruch erfüllen, den aktuelle Magazine vorgeben und Inhaltlich müsste noch viel viel geschrieben werden!

Das Ende der Geschichte ist: Keine Zeitung ohne Ente zum Sommerloch!

Dein treuer Thunder

…Geschichte wird gemacht (neu! 23.7.)

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Die Überschrift markiert den zweiten Meilenstein unserer Lager-Geschichte.
Mitunter lernten wir, Pizza zu grillen!

Im Keller zu wühlen birgt so manchen Schatz, der längst vergessen war.

Kisten mit alten Schulsachen, fein gestapelt und gebunden. Gläser mit Goldrand und Verzierungen. Taschen mit Kabeln, die sich dadaistisch ineinander verknotet haben. Leere Kartons wertvoller Gerätschaften, deren Garantiezeit längst abgelaufen ist. Und eben auch Joysticks, Netzteile, Monitore! All dies (sowie Spinnen, Mäuse, Ratten und Geister) findet sich über die Jahre an. Wie ein gutes Tröpfchen gewinnt so manches Fundstück über die Jahre der Ignoranz an Wert.

 

Kellerfund zuhause, ein Schneider CM14 Farbmonitor
NoName-VGA Monitor, Gehäusedesign wie C= 1084s
Extrem schmutzige elektronische Schreibmaschine
Reinigung mit Fensterputzmittel und Papiertuch
Sie war mal perlfarben!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Außer Reinigungsarbeiten steht bei uns das große Sortieren an.

Die kleine HiFi/AV-Ecke (links: SONY TA-P7F)

Aus dem Grunde nahm sich der Beitragsschreiber

[avatar user=”Thunder” size=”thumbnail” link=”http://berlinc64club.de/thunder” /]

einen Barco Studiomonitor, denn er hatte die richtigen Grundmaße und das flache Gehäuse, um ein Tapedeck/CD-Changer und einen Plattenspieler zu tragen. Nebenbei schafft der auch High Resolution, spielt also auch DVD-Inhalte relativ verlustfrei ab. Für den C64 also gerade gut genug 😉

 

C64, C64c, plus/4, C16, C128 (v.o.n.u) …da tauchen sicher noch ein paar auf!
I adore my 64 (sixtyfour), echt jetzt!

Nur ein kleiner Teil der aufgetauchten C64, die bisher beim Sichten der Umzugskartons aufgetaucht sind.

Aber bis wir alles ordentlich sortiert haben, wird noch viel Kaffee und Cappuccino unsere Kehlen herunter rinnen. Aus adäquaten Pötten, wie sich das gehört 🙂

Bis zur nächsten Folge von “Was macht der Club”

*winke*

 

64’er Überangebot, frisch nach Jahrgang sortiert, liebevoll geklebt, wo nötig

Update: neue Fotos vom Lagergeschehen (23.06.2017)

Hier war jemand besonders fleißig! Doppelte Ausgaben der 64’er, Happy Computer und sonstige wurden hier sortiert. Sogar das Klebeband wurde ordentlich auf defekte Umschläge gesetzt, um die gut gebrauchten Ausgaben auch wieder lesbar zu machen. Die “Bibliothek” bekommt Futter für die Leseratten!

 

 

 

Die Reihen füllen sich! VC20, C16, plus/4, C116, div. C64, C128

Klar, dass die C64 in unserem Bestand mehrmals vorhanden sind. Schließlich wurden weltweit mehr als 17 Mio. Geräte verkauft. Wenn man da bei IhBäh die Worte “rar” oder gar “ultrarar” liest, werden wir zu Grinsekatzen ^.^”

Im Reparatureingang stehen noch weitere Geräte.
Amiga 500 und sonstige Amiga haben einen “besonderen” Platz.

Hier gibt es noch viel zu tun.
Hardware auf äußere Beschädigung prüfen, Betriebszustand auf Fehlerfreiheit feststellen, Gehäuseschrauben und EMV-Abschirmung erneuern, bei besonders schönen Geräten die Abschirmpappe durch EMV-Sprüh-Lackierung ersetzen. Serieller Port, Joystickports, Datasette, Userport, Expansionport testen. Haufen Arbeit!

Liebe Grüße aus dem Lager!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
 

 

 

 

 

 

 

 

2. Update am 5.7.:

Videodatei über Fremdhoster #1

Videodatei über Fremdhoster #2

Videodatei über Fremdhoster #3

Videodatei über Fremdhoster #4

 

 

 

2. Update am 23.7.:

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