VICE 3.0 zu Weihnachten

[wc_countdown date=”December 21, 2016, 6:00:00 PM” format=”wdHMs” message=”Vice 3.0 Release” labels=”Years,Months,Weeks,Days,Hours,Minutes,Seconds” labels1=”Year,Month,Week,Day,Hour,Minute,Second”] [wc_box color=”info” text_align=”center”]

Wie soeben (14.10.2016/08:55) hier erwähnt, verdichtet sich die Annahme, dass es pünktlich zu Weihnachten eine neue Version des Commodore-Computer Emulators VICE geben wird.

[/wc_box]

Die Timetable mit angepeilter 3-Stufen Deadline sieht demnach folgend aus:

[wc_row][wc_column size=”one-third” position=”first”]

1-nov-2016:
New features freeze date, after this date no more new stuff, just GUI and other code/bug fixes, also in this time period the release page and contributors list needs to be updated.

[/wc_column][wc_column size=”one-third”]

1-dec-2016:
Trunk freeze date, on this date the tar ball for VICE 3.0 will be made and building the ports from this tar ball will start.

[/wc_column][wc_column size=”one-third” position=”last”]

21-dec-2016:
Release of VICE 3.0, ports will be uploaded to sf, main page will be changed, and release announcements will be made.

[/wc_column][/wc_row] [wc_accordion collapse=”1″ leaveopen=”0″ layout=”box”] [wc_accordion_section title=”Was ist VICE? Wer benutzt so etwas?”]

VICE ist ein Emulator für viele Computer von Commodore (CBM). Ein Emulator ist Software, die ein komplett anderes Computersystem nachbildet. Damit ist es möglich, einen C64 vollständig mit Diskettenlaufwerk und Co. auf deinem PC zu emulieren. In heutigem Fachsprech würde man diese Technik als Virtuelle Maschine bezeichnen.

Viele Computernerds der ersten Generation nutzen heute so einen Emulator. Er spart Platz, da die originale Hardware nicht mehr benötigt wird. In der aktuellen Version ist VICE so gut ausgestattet und funktioniert so gut, dass sogar Programmierer den Emulator anstatt der originalen Hardware vorziehen. Auch ermöglicht es unkomplizierten Datenaustausch mit aktuellen Speichermedien.

Für eine kleine Runde Oils Well oder Fort Apocalypse (nur um Beispiele zu nennen) eignet sich der VICE wunderbar, da dieser Emulator für viele Computerplattformen portiert wurde:
Unix, MS-DOS, Win32/64, IBM OS/2, Acorn RISC OS, BeOS, QNX 4.x, QNX 6.x, Amiga, GP2X, Dingoo, Syllable, Mac OS X…

[/wc_accordion_section] [wc_accordion_section title=”Cool! Ich will VICE benutzen.”]

Auf der VICE-Homepage finden sich die aktuellen offiziellen Versionen des etablierten Emulators. In unregelmäßigen Abständen gibt es inoffizielle Test-Versionen (sogenannte Nightly Builds) auf Pokefinder.org

Es sei noch dazu gesagt, dass es auch andere Commodore-Emulatoren gibt, die jeweils ihren Einsatzzweck haben. VICE ist lediglich eine sehr verbreitete Version mit mächtigen Funktionen und enormer Detailtreue. Dadurch ist dieser Emulator auch etwas schwieriger zu bedienen als andere.

[/wc_accordion_section] [wc_accordion_section title=”Ich brauche einen Emulator, den ich als Anfänger leicht bedienen kann!”]

Für diesen Fall gibt es gleich dutzende Möglichkeiten je nach Einsatzzweck.
Diese kleine Auflistung ist nach der Haptik (von einfacher Bedienung zu Komplexität) sortiert:

Brotkästchen – Der kleinste und in der Bedienung einfachste Emulator, klein und handlich!
EMU64 – Aus unserem Hause, ein ehrwürdiger Nebenbuhler zu VICE, für den eigenen Geschmack anpassbar! (Little als Mini-Version startet per rechtsklick)
CCS64 – Ein Emulator aus der DOS-Ära, heute für Windows 64bit[wc_fa icon=”youtube” margin_left=”” margin_right=””][/wc_fa]
…und viele weitere.
Eine recht umfangreiche Liste gibt es auf C64-Wiki im Emulatoren-Portal

[/wc_accordion_section] [/wc_accordion]

Visit VICE Homepage: http://vice-emu.sourceforge.net/

VCFB2015

 

Welcher Tag,
wenn nicht der Tag der Deutschen Einheit eignete sich besser dazu, die unterschiedlichsten Menschen und Computer zusammen zu führen?

Auf der VCFB (Vintage Computing Festival Berlin) gestaltete sich am ersten Oktoberwochenende im Jahr 2015 ein facettenreiches Bild: Analogrechner, hochmoderne pdp8/e Mainframes, der altbekannte C64… und seine stolzen Besitzer standen dem interessierten Publikum Frage und Antwort.

Der Veranstaltungsort ist zum zweiten Mal in Folge das Pergamon Palais in der Georgenstraße 47 zu Berlin. Die ebenerdigen Räume (dieses Jahr sechs) sind von der S-Bahn Station Friedrichstraße oder mit der Tram M1 gut erreichbar. In unmittelbarer Nähe finden sich zahlreiche Restaurants und Bars.

In den adäquaten Vorträgen, die sich Samstag und Sonntag im Medientheater und neben dem Gameroom ablösten, wurde aus dem Nähkästchen geplaudert. Workshops für Kinder und Lötneulinge fanden in dem zweitgrößten Raum zur Straßenseite statt.

In dem Lichthof sind die Geräusche ebenso ungewöhnlich wie die Computer und seine Besitzer. Auf einer Seite der Halle klackert ein Plotter beim Druck einer Beziers-Figur, ein paar Tische weiter zirpt ein Nadeldrucker beim Ausdruck eines eben digitalisierten Kamerabildes am C64, daneben spricht ein c’t86 die eingegebenen Worte und in einer Ecke steht ein einsames BTX-Terminal. Überall gab es was zu sehen und hören. Alle Ausstellungen fanden durch die Hilfe der AFRA und des CCC ihren Platz.
[URIS id=1235]

Am Samstag Abend legten die SID-Js Thunder.Bird und TheRyk Chiptunes auf. Zwei C64 mit eingebauten STEREOinSID brachten ein MillionenElitepublikum zum Tanzen. Wichtige VertreterInnen des Computerspielemuseum Berlin besuchten dieses Event ebenfalls. Es grenzt schon an Genialität, aus diesem gut 30 Jahre alten Computer solch tanzbare Beats und wummernden Bass heraus zu holen.
Zum Abschluss wurde allen Ausstellern und Mitarbeitern, sowie uns (ab 6:15) Tribut gezollt:

[youtube]NQ3QwfS_2_0[/youtube]

Zusammenfassend wieder eine gelungene Veranstaltung für jung&alt (und dazwischen!), männlich&weiblich (und dazwischen!), involviert&interessiert, kurzum ein Spaß für Jeden.

Genug der Worte von uns, jetzt bist DU dran 🙂 Die Kommentarbox ist offen (auch für Besucher)