Soft-Kernal


SOFT-KERNAL V1.0
by Seanser/CCB 2016


What is it ?

Soft-Kernal is a program to create an executable .prg file which contains a “kernal” (like jiffy or other).
If loading and starting this .prg the original kernal will be replaced by the one stored in the program.

Which kernals can be used ?

As known at this time there are no limitations, but remember, that no combined (basic+kernal) files will work !!

Remember: Just use the soft-reset ($fce2 eg. Sys 64738) or the c64 will activate the internal roms.

Download:–HIER–

Jugend forscht (oder: wie bekomme ich den Joystick kaputt)

Es ist immer schön, wenn sich die “Jugend” für die “alten Sachen” interessiert !! Und wie ich nun feststellen konnte hat der C64 zwei weitere Anhänger gefunden.

Pitstop und SuperCycle in action !

jos1
jus1

Die aus der Faszination an “alten Computern” – bzw. das Spielen an diesen – resultierte in einen interessanten Verschleiss an Joysticks. Es war nett mit anzusehen, wie die Jugend den gesamten Joystick bewegt  und die Spielfigur stehenbleibt.

– it´s not a Wiimote !-

Es blieb mir daher nichts anderes übrig, als einen Joystick zusammenzubauen, welcher der “Belastung” standhält.

Hier das Resultat:

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Der sollte erstmal eine Weile halten 🙂

Bastel C64

Stelle hier mal meinen “Bastel-C64” vor. Das Gehäuse war seinerzeit schon mehr als “fertig” und in dem Bereich, in welchem das LCD des SD2IEC sitzt gebrochen.

Habe daher ein paar Umbauten vorgenommen :

  • Einbau eines StereoINsid (dank an Thunder.Bird).
  • “Umleitung” des Videosignals auf Chinch
  • SD2IEC integriert
  • Gehäuse geschliffen, grundiert, lackiert (und zum Schluss 2x Klarlack drauf) – ist jetzt nicht soooo optimal geworden, aber dennoch brauchbar

[wc_heading type=”h1″ title=”** UPDATE **” margin_top=”” margin_bottom=”” text_align=”left” font_size=”” color=”” class=”” icon_left=”” icon_right=”” icon_spacing=””]

  • Kühlkörper + kleinen Lüfter eingebaut
  • Schalter um SD2IEC abzuschalten integriert
  • Gehäuse neu lackiert und bearbeitet
  • Blaue LED (ultrahell) eingebaut
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BMP2MC

BMP2MC 2.12f (11.05.2015)

What is it ?

BMP2MC is a  bitmap (.bmp, .jpg, .png) to C64-multicolor converter (Koala format – 16 colors or 5 grey / black and white, with optional export as .prg).

How to use ?

Two windows will appear after starting the .exe.
The first one contains all control-panels – the second one a view of the remapped bitmap.

In the first window do the following:

  1. check/uncheck the grey- / bw / fine and/or prg-button
  2. select colortable 1 or 2
  3. select “splitted” files/or not
  4. load an bitmap/jpg/png (will be auto resized)
  5. adjust brightness (remember, that it will change it in c64 color mode)
  6. Hit “! GO !” and DONE !

Other functions:
It´s possible to save the “remapped” picture as a bitmap – just use the so called button.
Sometimes the “fine” option delivers better results.
The .prg button will export to an (on C64) executable file – standalone !

The “split” function will split the data into three files (bitmap, charmem and colormem data) – just like in my versions before.

Download hier

C64-Emulator

Auf dieser Seite wird ein C64-Emulator, der Java-basiert ausgeführt wird, eingebunden werden.
Warum? Für das Selbststudium, um zum Beispiel noch einmal den Ladebefehl einzugeben,
aber auch, um unsere C64-Programme direkt und ohne Umwege vorzuführen.

Wer ernsthaft “spielen” will, sollte sich besser einen echten C64 zulegen. Allein das autentische Gefühl der Tastatur ist diese Anschaffung wert. Dieser Emulator hier ist viel mehr als technische Spielerei anzusehen. Für die fehlerfreie Funktion des Emulators muss JavaScript und Java im Browser zugelassen werden.

Da die Einbindung von Java immer ein Sicherheitsrisiko bedeutet, sollten folgende Maßnahmen unternommen werden:

  • Aktuelle Java-Version von Oracle installieren
  • Java konfigurieren: 100MB statischen Cache erlauben & zweithöchste Sicherheitsstufe einstellen
  • Ausnahme für https://www.berlinc64club.de hinzufügen (da wir kein Sicherheitszertifikat ‘können’)

Derzeit ist der Code für JaC64.jar bei uns folgendermaßen eingebunden:

<center id=”center”> <applet id=”JaC64″ codebase=”https://www.berlinc64club.de/c64/” archive=”c64.jar” code=”JaC64.class” name=”*” width=”320″ height=”240″> </applet> </center>

Scheinbar ist die JaC64.class noch nicht definiert. Wir bleiben am Ball!

Es folgt der derzeit noch nicht funktionierende Code: Hier ein zweiter C64-Emulator basierend auf Java:

1084-leer

TheRyk

Warum bist du im C64 Club Berlin?

Es begab sich etwa 2008/2009, dass ich berufsbedingt von Kiel nach Berlin ziehen musste. Dort nahm mich der Club-Vater Thunder.Bird in seiner WG auf, den ich wiederum in der Shoutbox des Forum64 “kennengelernt” hatte. Dass er wie ich gebürtiger Kieler ist, war sicher förderlich, wir Holsteiner müssen zusammen halten im Exil südlich der Elbe, also in der Hölle. So kam ich erstmals auf eine BCC-Party mit, wenn ich richtig erinnere, BCC #3. Muss mir wohl ganz gut gefallen haben, denn seitdem bin ich beim BCC und übernahm nach und nach selbst einige Orga-Aufgaben, was ich auch fortführen will, so gut es eben möglich ist, nachdem ich wieder zurück nach Holstein gezogen bin.

Wie kamst du zum Hobby C64 (plus/4, C128…etc)?

Eigentlich waren wir ein Atari-Haushalt, da mein Vater, seinerzeit von Beruf in der EDV tätig, sich dazu entschied, einen Atari 800XL mit Datasatte 1010, Drucker, einigen Modulen und einem Batzen Game Compilations auf Tape anzuschaffen. Als mein Cousin nach einer Stationierung meines Onkels in El Paso zurück aus den Staaten kam, brachte er einen C64 mit 1541 mit. Schnell war klar, dass mein Bruder und ich – bei aller Liebe zu Atari auch einen C64 “brauchten”.

Dein Alter, sowie das Jahr des ersten Kontaktes mit dem C64?

Ich vermute, das war so 1986/87, also war ich wohl 11 oder 12. In der Zeit war man auf dem Schulhof quasi niemand, wenn man “nur” Atari, Schneider oder noch größeren Außenseiter als Homecomputer hatte. Das Taschengeld ging normalerweise komplett für Leerdisketten und Spiele-Zeitschriften drauf – sowie in den Ferien pro Tag nicht unter 4 Cans of Pepsi, um in den durchgezockten Nächten wach zu bleiben.

Was machst du aktuell mit deinem C64 / für den Club?

Am C64 mache ich so einiges, vor allem SID-Musik hören, zocken, Demos schauen. Software-Entwicklung für den C64 mache ich dann doch eher mit CrossCompilern am PC, vielleicht sind die PlayEm64 Tools, NeoTunes oder FIST (Karaoke Game) ein Begriff oder meine… erhm… einzigartigen PETSCII Künste, SID-Quälereien, Intros, Trackmo-Parts und sonstigen Verbrechen gegen den guten Geschmack. Für den Club kümmere ich mich als Exil-Mitglied weiterhin etwas um Party-Promotion und um die Competition-Organisation, vielleicht ist auch mal wieder ein “Invitro” (Invitation Intro) drin, aber dafür gibt es eigentlich neue, junge, dynamische Mitglieder. 🙂

Lieblingsspiele/-hardware/-musik am C64?

Lieblings-Games sind kaum vollständig aufzuzählen, ich könnte endlos welche nennen, aber ich versuche mal eine kleine Auswahl. Von den damaligen Games fand ich Defender of the Crown, Pirates! und Maniac Mansion als epische Spiele sehr beeindruckend. Fürs Ballern zwischendurch gingen Hades Nebula, Warhawk und Nemesis (The Final Challenge) sehr gut. Pole Position und Buggy Boy waren mit meine liebsten Racer. Fast alle Epyx Games, vor allem World Games und California Games zählen ebenso zu meinen Favoriten. Sehr professionelle spätere Games waren meiner Meinung nach Zoomania, Bomberland, Zeit der Stille und viele, viele mehr, die mir gerade nicht einfallen. Wichtig ist nur, dass auch nach so langer Zeit immer noch richtig gute Games für den C64 gemacht werden.

Hardware hatte ich damals außer C64C und 1541-II ein Final Cartridge III und eine Freeze Machine. Heute ist meistens ein C64Reloaded mit EasyFlash3, Stereo-in-SID und SD2IEC im Einsatz. Ich habe auch einige 2MB Neo-RAMs, einen C128D “Blechdiesel”, eine 1541-I, etwa 3 oder 4 betriebsbereite C64 (Brotkasten, C64-II, C64G…) und kartonweise “Schlachtvieh”, obwohl ich seit gut 10 Jahren vermeide, die Sammlung zu vergrößern.

Musik… meine Güte, da gäbe es hunderte Tunes, die ich erwähnen könnte. Immer im Ohr bleiben werden sicher Knucklebusters, Zoolook, Lightforce und Warhawk von Rob Hubbard, Future Knight, Gobots, Cobra und Mountie Mick’s Death Ride von Ben Daglish, Bangkog Knights Loader von Matt Gray, Enigma Force, Firefly und G.U.T.Z. von Fred Gray, S-Express von Jeroen Tel, Enduro Racer und Knight Games von David Whittaker, sämtliche der Soundtrack sämtlicher Last Ninja Teile, Fist I & II von Neil Brennan, Defender of the Crown und Barbarian von Richard Joseph, Vixen von Jason Brooke, aber auch selbst unter den Klassikern gäbe es Dutzende, wenn nicht Hunderte weitere, die ich nennen müsste, um hier irgendeinen Anspruch auf Vollständigkeit zu erfüllen. Maniacs of Noise waren Klasse, aber es gibt auch heute noch viele gute Musiker, die weiter für den SID komponieren.

Besondere Erlebnisse mit dem Brotkasten?

In den späten 80ern hatte ich keine nennenswerten Skills, aber die Möglichkeit, mittels Freezer-Modulen und Tools ein bisschen so zu tun als ob, peinlich, peinlich, bzw. “lame”, aber auch das gehörte dazu. Anfang der 90er fiel mein C= Equipment mehr und mehr auseinander und wurde verschenkt(!), worüber ich heute natürlich etwas traurig bin, vor allem wegen der Diskettenboxen mit eigenen Verbrechen drauf. Aber mehr als ein Jahrzehnt danach, so zu Beginn dieses Jahrtausends, konnte ich mich mittels Online-Auktionshaus wieder reichlich ausstatten, zu der Zeit bekam man das C= Geraffel hinterhergeschmissen, was hier heute rumsteht, hätte in den 80s ausgereicht, um ein halbes Dutzend User auszustatten. Ich bin kein Sammler, bin aber froh, mir wohl bis ans Ende meiner Tage keine Sorgen über Ersatzteile machen zu müssen, zumal es ja auch im Club immer hilfsbereite Lötrauchschnüffler gibt, die einem für’n halben Kasten Bier gern zur Seite stehen, wenn man selbst glaubt, bei Reparaturen und Umbauten an seine Grenzen zu stoßen.

Ansonsten waren natürlich BCC Parties, X-Parties, Maximum Overdose Parties, Bunker Parties immer “besondere Erlebnisse”, aber auch in Groups an Demos zu arbeiten mit Leuten, die man auf solchen Parties mal kennen gelernt hat, netten Typen, die überwiegend genauso alt und verRYKt sind wie man selbst, was will man mehr, an dieser Stelle Grüße an die Gruppen Arsenic und Mayday!

Es gäbe sicher auch noch 1.000 witzige Anekdoten zu erzählen, wie z.B. wie ich mal mit von Schwiegermama gestrickten Socken kurz nach Weihnachten eine CIA gehimmelt habe, weil ich statisch aufgeladen beim Einschalten an den Controlport kam, oder eine andere CIA mal dran glauben musste, weil ich im Dunkeln einen 4-Player-Adapter ohne Gehäuse falsch rum eingesteckt hab, oder wie mir Skernsoft vom Dienstagstreff mal die Levithen gelesen hat, weil meine Software nicht Device #23 unterstützte… Die exzessiveren Partygeschichten gehören nicht ins Internet, die erzähle ich lieber so mal. 😛

Antony

Warum bist du im C64 Club Berlin?

Ich besuchte Ende April 2017 die Veranstaltung Homebrew Games im Rahmen des jährlichen Gamefest Berlins. Dort kam ich mit dem Clubgründer Thunder ins Gespräch und ich merkte rasch, dass er ein Wesen vom Fach ist. Vorfreudig offenbarte ich ihm mein Wissen über antike Elektronik und somit erteilte er mir eine persönliche Einladung, ihn im BCC (abkürzend für C64 Club Berlin oder auch Berlin Commodore Club, wie ich es gerne hätte…) zu besuchen.

Wie kamst du zum Hobby C64 (plus/4, C128…etc)?

ast_ zockt am PC
Antony in jungen Jahren (c)Antony S. Toader

Schon von klein auf bewegt mich die Dimension der wilden Elektronen, angefangen bei Taschenrechnern vom Flohmarkt. Hinzu kommt, dass ich aus einer musikalisch veranlagten Familie stamme. Ich spielte neben meinem Instrument viele Videospiele, insbesondere Super Mario, welcher auf einem vermeintlichen 8-Bit-Heimcomputer nichts verloren hatte; aus diesem Grund blieb der Hersteller Commodore mit seinen Produkten vorerst ein Fremdwort. Doch lauschte ich ständig dem anziehenden und spannungsvollen Klang der hochintelligenten Chips aus Konsolen, PCs, Arcades und ihren Angehörigen. Weil man dachte, ich würde mich einer Abhängigkeit und Sucht hingeben, zwang man mich, sogar relativ gewaltsam („zu meinem eigenen Wohl“), jedes einzelne Besitztum, das man ein- und ausschalten kann, aufzugeben…

Als sich das World Wide Web für viele Endkunden zur bezahlbaren Angelegenheit avancierte, begann ich, auf eigene Faust, das Recherchieren mit grafikbasierten Browsern. Auf der Videoplattform YouTube traf ich alle meine Lieblinge wieder und die längst vergessen und verloren geglaubte Musik. Und Neues.

Vom mysteriös ausschauenden „Brotkasten“ wurde ich dann erst in der Oberstufe kräftig überrascht. Seine Simplizität und Seriosität biss sich fest in meine Seele, dabei hielt ich ihn rein optisch nur für eine Tastatur, ohne eigentlichen Computer. Doch ich irrte mich – er konnte nämlich singen und sich bunt kleiden! Die Nintendos aus meiner Kindheit verblassten plötzlich und seitdem bemühte ich mich um die Akquise eines Exemplars.

Dein Alter, sowie das Jahr des ersten Kontaktes mit dem C64?

Ich bin ein verhältnismäßig junges Mitglied dieses Clubs, habe aber den Niedergang und Wiederaufstieg vielerlei Elektronik durchstanden und beobachtet, wie diese langsam den Status vintage erhielten. So auch der Commodore 64, welcher zum Zeitpunkt meiner Geburt in rund vier von zehn Haushalten unseres Landes vertreten gewesen sein soll.

Am 08. August 2017 war es soweit.

Über das Kleinanzeigenportal erreichte ich einen Mann aus meinem Postleitzahlengebiet und schlug ihm 50€ für das Komplettset aus C64-Basiseinheit samt Netzteil, 1541 Floppy Disk Drive, knapp einhundert 5,25″ Floppy Disks und 1530 Datasette vor. Erfolgreich!

Ein unverkäufliches Lächeln auf meinem Antlitz tragend, lief ich eines sonnigen Abends zum Anbieter, welcher mich überdurchschnittlich freundlich empfing. Er erzählte über sein Studium und dass er deswegen auf ein Intel-80286-System mit Koprozessor (seinerseits stolz verkündet) umsteigen musste. Kurz darauf, stieß noch seine Tochter hinzu; gleichfalls in der Mathematik aktiv und an meinen zukünftigen Projekten mit dem „Cefi“ mindestens so sehr interessiert wie ihr Vater…

…so there I was! ^_-

Was machst du aktuell mit deinem C64 / für den Club?

C64-Set (Archivbild)

Ich pflege ihn natürlich wie ein Kind! In unserem Lager will Thunder häufig mit mir am Computer spielen, jedoch klappt es nicht immer. Meine bedeutendste Nutzung wäre die Produktion von Musik, bildender Kunst oder Software und ich hoffe, dass das nicht nur dabei verbleibt. Wegen aufkommenden Mangels an kompatiblen Speichermedien habe ich es mir auch zur Aufgabe gemacht, Floppy Disks zu replizieren und sie als Währung innerhalb unseres Clubs einzusetzen.

Lieblingsspiele/-hardware/-musik am C64?

Ein Setup mit großem (mindestens 17″ oder 19″) CRT-Monitor, Matrixdrucker, Dual SID, MIDI Interface und Keyboard, HiFi-Verstärker mit Passivboxen, sowie einem Gamepad lädt mich ein, 8-Bit Producer und Scener zu sein. Ausreichend viele Arcade Games sind in Musik und Gameplay überzeugend inkarniert und einige C64-Originale sprechen für sich. Die Demos befinde ich für besonders spannend und prägen bis heute die Macht der digitalen Kunst. Der Fakt, dass man zur nackten Hardware eine Symbiose herstellen muss, um ans Ziel zu kommen, fasziniert mich allerdings am meisten.

Besondere Erlebnisse mit dem Brotkasten?

In Arbeit! =)